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Capsule Wardrobe – Hallo Minimalismus

 

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Ich habe einen riesigen Kleiderschrank voller Klamotten und bin trotzdem manchmal wirklich ratlos was ich anziehen soll. Ich gehe gerne shoppen und als Fashionblogger bin ich natürlich auch etwas angefixt was Mode angeht. Dieser innere Kampf nervt mich aber schon seit einer Weile.

Ich kriege tolle Klamotten zugeschickt und freue mich auch darüber. Teilweise darf ich mir zusätzlich zu Kooperationen auch schöne Kleidungsstücke aussuchen, was mich natürlich auch freut.

Und dann stehe ich mal wieder vor meinem Pax und brauche gefühlte Stunden um mich zu entscheiden.

Also, Schluß damit!

Auf einem meiner Lieblingsblog theeverygirl.com hat sich Caroline Gedanken darüber gemacht und eine Anleitung geschrieben, wie man von einem vollen Kleiderschrank zu einem Kleiderschrank voller Sachen kommt, die man einfach mag.

Denn das ist gerade das Ziel eines Capsule Wardrobe, also auf deutsch gesagt einer minimalistischen Garderobe.

Aber nun zu erst, wieso das ganze eigentlich?

Klar, Abschied tut weh. Aber die Capsule-Wardrobe-Methode hat entscheidende Vorteile:

1. Man steht nicht mehr ewig lange vorm Schrank.
2. Man hat mehr Platz und der Kleiderschrank bleibt ordentlich.
3. Man spart Geld und leistet sich keine Fehlkäufe mehr.
4. Man trägt nur Looks, in denen man toll aussieht.
5. Man kann leicht neue Outfits kreieren.
6. Man verbessert seinen Modestil.

 

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Nachdem ihr ausgemistet und Outfits zusammen gestellt habt, solltet ihr euren Schrank ordentlich(!) einräumen. Sortiert eure Klamotten nach Art (Hose, Oberteil, Jacken etc.), nach Anlass (z. B. Job, Freizeit etc.) und im nächsten Schritt nach Farben.

 In den Capsule Wardrobe gehören vor allem Klassiker der Mode, also Kleidungsstücke mit zeitlosen Schnitten in neutralen Farben.

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Capsule Wardrobe heißt aber auch, sein Shopping-Verhalten zu ändern: Kaufen solltet ihr nur Teile, die euch gut stehen und die ihr mit den vorhandenen Sachen kombinieren könnt.

Im Internet oder auf Pinterest gibt es tatsächlich zahlreiche Anleitungen und ich habe sie für euch auf einer Pinnwand gesammelt.

Ich bin tatsächlich unglaublich stolz auf mich und ja es hat auch Spaß gemacht. Noch schöner ist es jetzt tatsächlich eben schnell Sachen anzuziehen und nicht mehr darüber nachdenken zu müssen, ob es sitzt oder nicht.

Tatsächlich ist das ein Teil meiner Basic-Kleidung und Herbst-/Wintermode. Meine Sommersachen befinden sich in einem Umzugskarton auf dem Dachboden und freuen sich auf nächstes Jahr.

Wie handhabt ihr es mit eurem Kleiderschrank? Und wäre eine Capsule Wardrobe etwas für euch?

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4 Comments

  1. Sehr coole Idee :) ich habe schon sooo oft versucht meinen Kleiderschrank endgültig zu verkleinern – aber es scheitert dann immer am Shoppen :D
    Liebe Grüße
    Sassi
    http://www.besassique.com

  2. […] Oktober habe ich das Prinzip Capsule Wardrobe das erste Mal ausprobiert. Tatsächlich hatte ich meinen Kleiderschrank ziemlich aussortiert und […]

  3. […] stellte ich meinen Kleiderschrank um. Ich probierte es zunächst mit dem System der Capsule Wardrobe, die mich aber ehrlich gesagt nicht lange glücklich […]

  4. Hi Hanni,

    Danke für den Denkanstoß- ich arbeite seitdem daran, dass meine Garderobe kleiner wird???

    Liebe Grüße von
    Johanna von Dinner4friends

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