Motivation

Und da bellt er noch der Schweinehund…

Manchmal steckt man einfach fest. Und ehrlich gesagt, so ging es mir in letzter Zeit.

Nicht das ich zu wenig zu tun gehabt hätte, nein ganz im Gegenteil! Seit ich mit meinem Studium angefangen habe, ist plötzlich so einiges mehr zu tun. Dazu kommt unser Haus, der Garten, mein Blog, soziale Kontakte und plötzlich, man weiß gar nicht so wirklich warum, hat man das Gefühl, man muss sich eine Sekunde hinsetzten, damit man nicht untergeht.

Ich plane viel, strukturiere gerne und möchte gerne vieles perfektionistisch machen. Der Ansporn ist natürlich, immer besser zu sein. Nicht besser zu sein als die anderen, das wäre ja noch einfach, nein, besser zu sein  als ich sein möchte. Es ist manchmal wirklich schwierig meinen Zielen und Absichten gerecht zu werden. Und das macht mich für viele zu einem komplizierten Menschen. Ich denke viel, manchmal viel zu viel und je nach Thematik, kann mich das ganze schon die ein oder andere Nacht wach halten.

Jeder hat seinen persönlichen Schweinehund. Die einen sind unmotiviert, zu faul, zu Stimmungsabhängig, andere finden keine Pause oder Bremse und rasen oder übernehmen sich.

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Der innere Schweinehund, eine wunderschöne Allegorie für Willensschwäche für mich aber auch ein Bildnis für zu viel Willensstärke. Wie man es dreht und wendet, das Thema um das es sich handelt, ist Selbstdisziplin.

Die Disziplin seinen Hintern hoch zu bekommen um beispielsweise ins Fitnessstudio zu gehen oder auch andersherum, sich eine Pause zu gönnen und einen Kaffee mit einer Freundin trinken zu gehen.

Selbstdisziplin, ist definitiv erlernbar.

Wusstet ihr, dass es 21 Tage dauert, bis uns eine Gewohnheit in Routine übergeht?

3 Wochen braucht man also um den vermutlichen Schweinehund aus seinem Leben zu verbannen, wieso tun wir es dann nicht einfach?

Seit dem 30.Oktober gehe ich nun aktiv, vorher war das eher so eine Selbstverständlichkeit, mit unserem Hund nicht nur raus, sondern nehme mit wirklich die Zeit um abzuschalten. kurz durch zu atmen und die Natur zu genießen. Jeden Tag male ich dafür ein paar Pfötchen in meinen Kalender und ich merke wie gut mir das tut.

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Was ist euer innerer Schweinehund und wie geht ihr damit um?

Habt ihr irgendwelche Gewohnheiten, die ihr gerne zur Routine machen würdet?

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