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Gesunde Ernährung – Zuckerfrei durchs erste Lebensjahr

Am Wochenende gibt es bei uns immer ein großes Sonntagsfrühstück, dazu holen wir morgens Brötchen vom Bäcker oder machen Pfannkuchen oder Pancakes. Da wir im ersten Jahr in der Ernährung des kleinen Fuchses komplett auf Industriezucker verzichtet haben und es jetzt auch nur reduziert verwenden, haben auch wir unsere Essensgewohnheiten umgestellt. Neben Apfelmus gibt es nun zum Beispiel leckeres Mandelmus auf die Pfannkuchen. Besonders beliebt ist auch die Variante mit Kokos. 

Beide Aufstriche werden aus den puren Nüssen gewonnen und sind naturbelassen. Dazu vegan und das wichtigste ohne Zuckerzusatz. Sie sind von Natur aus gluten- und laktosefrei, eine gute Proteinquelle und ballaststoffreich.

Nun gelüstete es mich seit der Schwangerschaft auch mal nach etwas Süßem und so habe ich eine neue Schokocreme entdeckt, die weniger süß als die große Verwandte ist und das schöne ist, sogar der kleine Fuchs konnte sie schon probieren, da sie 100% ohne Industriezucker ist.

 

Wieso wir uns für eine zuckerfreie/reduzierte Ernährung entschieden haben?
Ich muss gestehen ich nasche auch mal gerne, aber einem Baby Zucker zu geben ist für mich ein no go. Natürlich darf das jeder selber entscheiden, aber wieso sollte man einem Wesen, dass gerade seine Geschmacksknospen entwickelt Schokolade geben? Es gibt so viel interessantere Geschmacksrichtungen! Abgesehen davon, dass sich unsere Fettzellen bis zum 11. Lebensjahr entwickeln und viele Kinder bereits davor übergewichtig werden, ist es so viel einfacher Kindern natürliche Geschmäcker beizubringen. Ein Apfel oder eine Banane ist genauso schnell und einfach zubereitet, wie das Aufreißen eines Schokoriegels oder eine Tüte Kekse zu öffnen.
Nun haben wir das erste Jahr zuckerfreie hinter uns, und ja der Fuchs durfte jetzt mal ein wenig Marmelade und einen bissen Kuchen kosten, allerdings griff er danach viel lieber zum Obst und ich muss gestehen, das hat mich ein wenig stolz gemacht!
Auch Weizenmehl haben wir reduziert und sind auf Vollkorn und Dinkel umgestiegen. Das tut uns als ganzer Familie gut und wenn mal ehrlich ist, so schwierig ist das gar nicht Umzusteigen und sich an neuen Lebensmitteln auszuprobieren. Im Gegenteil es macht sogar total Spaß!
Zuckerfreie und vegane Ernährung – was isst du da noch?
Gut nun wie gesagt, seit der Schwangerschaft gelüstet es mich auch mal nach einem Stück Fleisch oder Wurst und Milchprodukten. Trotzdem esse ich sie reduziert und bewusst.  Vor der Schwangerschaft habe ich versucht mich vegan zu ernähren und zudem Industriezucker frei. Das war am Anfang gar nicht so einfach, denn der Körper ist Zucker natürlich gewöhnt und verlangt danach. Als Alternative habe ich dann bei Zuckerverlangen einen Apfel mit Zimt gegessen und dann war es auch wieder ok. Auch meinen Kaffee habe ich einfach mit Mandelmilch oder selbst-gemachter Hafermilch getrunken. Meinem Körper hat das sehr gut getan. Ein paar Kilos sind nebenbei auch gepurzelt, aber das wichtigste ich habe mich seit langem wieder fit gefühlt.
Auch dieses vegane Proteinpulver habe ich für mich entdeckt. Gerade nach einem langen Spaziergang oder anstatt einem Abendessen habe ich es sehr gerne getrunken. Die Qualität der natürlichen Zutaten schmeckt man wirklich heraus und wer weiß, vielleicht hat mir die Umstellung der Ernährung auch ein wenig dabei geholfen, dass wir nun unser zweites Wunder im Dezember erwarten.
Kokosöl- mein top Tipp

Kokosöl ist mein persönliches Zaubermittel, ob im Essen oder auf der Haut. Mein Körper liebt es einfach! Angefangen habe ich damals nach meinem Thailandbesuch 2013. Dort habe ich das erste Mal gesehen, wofür man Kokosöl alles verwenden kann. Ob als Haarkur oder für die Zubereitung von Lebensmitteln, es ist einfach so vielseitig einsetzbar, dass ist der Wahnsinn.

Auch unsere Hunde bekommen seit einigen Jahren Kokosöl in Futter sowie ins Fell. Es hilft gegen Zecken, riecht angenehm und stärkt die Haarwurzel. Unsere beiden mögen es sehr und bis jetzt hat es auch immer gut geholfen.

Seit der kleine Fuchs mit isst, verwende ich es sogar noch mehr in der Küche, weil es ihm gut tut, ihm schmeckt und natürlich eine Wunderwaffe bei der Verdauung ist.

 

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