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Langsam machts aus – SLOW Fashion

Es tummeln sich so einige Begriffe im Ecoblogger Jargon: Fast Fashion, Eco oder Green Fashion , Fair Fashion und natürlich Slow fashion. Nun beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit dem unterschiedlichen Umgang mit Mode beziehungsweise Kleidung und stelle fest, viele wollen raus aus dem ich kaufe „eben mal schnell billig“.

 

Wiederum besteht natürlich da die Gefahr einfach so weiter zu machen wie vorher. Wer wirklich nachhaltig Leben möchte, sollte sich also zu erst bewusst machen, dass ein bewusster Umgang oder Konsum ein vorrangiges Ziel ist.

Die Pyramide im Bezug auf Nachhaltigkeit ist vielen wahrscheinlich nichts neues. Irgendwie klingt es logisch, egal was man kauft, es muss produziert werden. Nun bin ich selber nicht der Mensch, der sich mit Dingen die er hat zufrieden gibt. Auch geht was kaputt und plötzlich nur noch Röcke zu tragen, weil alle Jeans kaputt sind, ist für mich irgendwie auch nicht die Lösung.

Ein großes Thema ist gerade auch, sich Kleidung zu leihen. Selber habe ich das auch in der Schwangerschaft, also in einer Zeit, wo man Kleidungstücke nun wirklich nicht lange trägt, ausprobiert. Ich fand das tatsächlich toll und sinnvoll. Das meiste hat einfach nicht mehr über den Bauch gepasst und jetzt habe ich nicht das Problem Unmengen an Umstandsmode im Kleiderschrank hängen zu haben, die ich bis zur nächsten Schwangerschaft irgendwie aufbewahren muss.

Unglaublich inspirierend finde ich auch viele, die ihre Kleidung selber herstellen. Sei es durch Nähen, stricken oder andere Art und Weise.

Wenn man da allerdings weniger Talent besitzt finde ich, ist es ein besserer Weg sich vor Augen zu führen was man wirklich braucht und nur danach zu kaufen.

So habe ich mir dieses Jahr das Ziel gesetzt nicht mehr als 5 neue oder gebrauchte Kleidungstücke zu kaufen.

Bereits in der ersten Januarwoche riss natürlich eine meiner liebsten Jeans und so wurde da Ersatz aus dem Second Hand Laden besorgt.

Egal wo beim Thema Nachhaltigkeit oder bewusstem Konsum, ist es wichtig, die goldene Mitte zu finden.

Ich selber habe gemerkt, dass es mir mehr bringt, weniger zu besitzen und dafür dankbar mit den Sachen um zu gehen. Anstatt mir Selbstwertgefühl zu kaufen und es anzuziehen, es bereits vorher auszustrahlen.

Es gibt einem ein unglaublich tolles Gefühl, etwas zu kaufen oder zu besorgen, weil man es wirklich braucht und nicht nur weil man es haben will.

 

 

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