Vor einiger Zeit hatte ich euch bereits eine Second-Hand Plattform vorgestellt, auf der ich gerne mal meine Klamotten kaufe. Und heute möchte ich euch ein ganz anderes Konzept zeigen, dass mich von Anfang an begeistert hat.
Mein Kleiderschrank ist ausgemistet und trotzdem ist, natürlich als Modebewusste, so ein wenig der Drang dar sich neue Klamotten zu kaufen. Ich sehe das ein wenig wie die Lust auf Schokolade, obwohl ich eigentlich gar keine große Naschkatze bin.
So stieß ich auf meiner Suche auf Kleiderrebell und dachte mir, hey das wäre doch etwas was deine Leser interessieren könnte. Aber was genau verbirgt sich dahinter?
Kleiderrebell – Love it. Wear it. Share it.
Das Prinzip dahinter ist simpel und genial! Wie in einem Online-Shop kann man nach dem passenden Outfit oder Kleidungsstück suchen.
Ihr packt es dann in den Warenkorb und bekommt es zugeschickt. Man zahlt einen festen Preis pro Monat, das heißt solltet ihr es nur für einige Male anziehen und euch dann daran satt gesehen haben, schickt ihr es einfach zurück. Und damit wars dann auch schon.
Perfekt ist sowas natürlich für besondere Anlässe wie eine Hochzeit oder Feier, aber auch im Alltag eine super Sache. Das das ganze dann auch noch eine tolle Alternative für mehr Nachhaltigkeit in der Mode und Konsumwelt ist, ist einfach nur klasse. Denn wie ich euch schon in meinem Beitrag zur Capsule Wardrobe geschrieben habe, möchte ich einfach für mich darauf achten, was ich so anziehe und mein Kaufverhalten damit beeinflussen.
Nach dem oben genannten Prinzip, durfte ich mir netterweise kostenfrei, ein paar Kleidungstücke aussuchen und habe mich für einen Trenchcoat und ein tannengrünes Kleid mit passender Kette dazu entschieden, da ich euch ein schönes Herbstoutfit präsentieren wollte.
Ein Päckchen kam, natürlich mit DHL Go-Green und ich muss sagen ich war sehr zufrieden mit dem Inhalt, wie ihr auch auf den Fotos erkennen könnt.
Das Sortiment bei Kleiderrebell ist eine Mischung aus ehemaligen Lieblingsstücken, Fehlkäufen und Vintage-Schätzen. Kooperationen mit nachhaltigen Labels sowie Jung-Designern, die noch auf der Suche nach dem passenden Online-Kanal für ihre Kollektionen sind, sind ebenfalls geplant.
Tatsächlich ist es eben so, als würde man sich bei einer Freundin die Sachen ausleihen und wieder zurück geben. Die Sachen sind frisch gewaschen, riechen richtig gut und sind daher sofort einsatzfähig.
Nachhaltig einkaufen oder sich kleiden, ist wie ihr seht, alles andere als kompliziert. Es ist kein Abo, es hat keine Mindestlaufzeit oder Fixkosten, es ist einfach und macht Spaß.
In das Outfit bin ich schwer verliebt . Schon lange war ich auf der Suche nach einem Kleid in tannengrün, welches ich mit einer grauen Strumpfhose und selbstgestrickten Stulpen kombiniert habe . Die Schuhe sind tatsächlich schon über 15 Jahre alt und ich liebe sie immer noch . Da der Reißverschluss nicht mehr gut funktioniert, habe ich eben einfach meine Stulpen drüber gezogen um das ganze zu verdecken .
Tja, was soll ich weiter sagen, als das ich Feuer und Flamme für diese Rebellion bin und wirklich hoffe, dass das zukünftig auch mehr Menschen berührt und sich das Konzept einfach durchsetzt . Carsharing funktioniert mittlerweile ja auch, nicht wahr ?
Liebes Team von Kleiderrebell, ich danke euch herzlichst für den netten Emailverkehr und das ihr bei der Kooperation mitgemacht habt!!!
Danke für den Tipp. Ich finde das Kleid megahübsch! ;-)
Liebe Grüße
Das kannte ich ja noch gar nicht, ganz lieben Dank für den tollen Beitrag inkl. Tipp! Dein Look sieht übrigens soo schön kuschelig aus – ich bin begeistert :-D
Liebe Grüße, Eva
http://www.thesophisticatedsisters.com
Ich finde solche Shops immer toll und sehe diese als eine gute Möglichkeit nachhaltig einzukaufen und fast Fashion aus dem Weg zu gehen.
Die Kulisse ist übrigens traumhaft! Ich mag so Bilder in der Natur sehr gern.
Liebe Grüße
Rebecca