Mit dem zweiten Hund ist es angeblich wie mit dem zweiten Kind. Man hat schon so eine Art Grundausstattung, aber weil ja ein wenig Zeit dazwischen liegt, möchte man doch ein paar neue Dinge haben.
Als der kleine Wookiee in mein Leben kam, war das allerdings alles andere als geplant. Er sollte ja zudem eigentlich nur vorübergehend bleiben, solange bis aus dem kleinen Würmchen ein richtiger Welpe geworden wäre. Ich konnte mich allerdings gar nicht von ihm trennen und so ist er seit 7 Jahren an meiner Seite und begleitet mich durch mein Leben.
Die Idee einen zweiten Hund zu haben, tingelt mir tatsächlich schon länger durch den Kopf, nur waren dazu die Umstände einfach nie gegeben. Jetzt wo wir in unserem Haus und Garten wohnen, ist es natürlich eine ganz andere Sache, als in einer 1-Zimmer-Studenten-Wohnung.
Tatsächlich haben wir diesen Beschluss schon letztes Jahr ins Auge gefasst, waren uns aber lange unsicher, ob es ein großer, kleiner, alter oder junger Hund wird. Wir haben uns verschiedene Hunderassen angeschaut und natürlich auch darauf geachtet, was dem kleinen Wookiee entsprechen würde. Schnell stellten wir fest, dass wir ihn mit einem großen Hund einfach überfordern würden. Ein gleichaltriger kleiner Hund wäre tatsächlich auch in Frage gekommen, nur müssten die beiden sich wirklich gut verstehen und leider bleibt zu einem richtigen Kennen ernen im Vorfeld zu wenig Zeit, was uns den Entschluss fassen ließ, dass es doch ein Welpe sein soll, der sich einfacher an den Wookiee und unser Leben „anpassen“ würde.
Seitdem wir hier wohnen haben wir festgestellt, dass unser kleiner Wookiee eine ganz besondere Vorliebe hat: Bolonkas!
Tatsächlich ist diese Hunderasse unter unseren Nachbarn gut vertreten und so haben wir verschiedene Charaktere kennen gelernt. So wie der Zufall es wollte, hat unsere Nachbarin, die bereits zwei Bolonkas hat, gerade einen Welpen von ihrer Züchterin bekommen und als wir gesehen haben, wie sehr sich unser kleiner Wookiee in die Kleine verliebt hatte, war klar:
Es wird ein Bolonka Zwetna.
Passender weise hatte die Züchterin noch einen zweiten Wurf, den wir uns am nächsten Tag angeschaut haben. Tatsächlich hatten wir uns schon im Vorfeld ein wenig in eine Hündin verguckt und waren auch unglaublich froh, dass sie gerade die einzige noch freie war.
Nun ist es allerdings 7 Jahre her, dass ich mich mit der Thematik Welpe beschäftigt habe und so haben wir uns als erstes Mal ein Buch angeschafft, nachdem der Beschluss gefallen war.
Unsere Wahl fiel auf das Welpenbuch von Katharina von der Leyen aus dem GU Verlag, welches ich euch hier auch verlinkt habe. Es hat einfach alle Kapitel, die wir uns von einem Hundebuch erhofft haben und behandelt Themen, wie Fragen, die man sich stellen sollte bevor man sich einen Hund anschafft, sowie die Vorbereitungen als auch die Dinge, die man für die ersten Lebenswochen eines Welpen braucht. Außerdem behandelt es Themen wie die Ernährung und Erziehung eines Welpen.
Wie soll ich sagen, ein Buch das alle Kriterien erfüllt, die wir uns gewünscht haben und ich einfach nur empfehlen kann.
Nicht mehr lange und wir werden unsere kleine Prinzessin abholen können und bis dahin wird noch ein wenig geschmökert und vorbereitet.
[…] wir uns natürlich so einige Gedanken gemacht und wie ihr in meinem letzten Beitrag zum Thema: ein Welpe zieht ein- Welpenbuch lesen konntet, haben wir uns auch ein wenig […]